Digitale Medien sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – ob Computer-Games, Kommunikation per Handy mit Freunden oder die Vernetzung auf sozialen Plattformen. Auch in Schulen halten die digitalen Medien zunehmend Einzug. Neben den Vorteilen, die diese Techniken bieten, so z. B. zum Lernen, gibt es auch Gefahren wie die Internetsucht, Cybermobbing, Datenmissbrauch oder sexuelle Übergriffe. Wichtig ist, dass Jugendliche sich der Gefahren bewusst sind und wissen, wie sie sich schützen können. Hier nehmen Eltern, Lehrer und Berater eine vertrauensvolle Position ein.
Medien gehören zum täglichen Familienleben – Sicherheit, Schutz und Privatsphäre sind wichtige Werte.
Tipps für Eltern:
Auch Kaleido unterstützt Jugendliche beim richtigen Umgang mit Medien. Gemeinsam mit dem Medienzentrum und dem Infotreff führen Kaleido-Mitarbeiter dazu Animationen in Schulklassen durch.
1. Medienzentrum der DG
Das Team „Medienpädagogik“ des Medienzentrums stellt medienpädagogische Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Schulklasse etc. zur Verfügung und unterstützt Schulen und andere Einrichtungen der DG bei der Umsetzung von Medienprojekten. So lernen Kinder und Jugendliche, Medien zu erleben, kritisch zu betrachten, kompetent zu nutzen und kreativ zu gestalten.
Unter anderen gibt es das Angebot „Safer Internet Day“ – ein europäischer Aktionstag zum Thema Internetsicherheit.
Das Medienzentrum und die Jugendinformationszentren JIZ und Infotreff organisieren in jedem Jahr spezifische Angebote für die ostbelgische Bevölkerung.
2. Jugendinformationszentren
Der Info-Treff im Norden und das JIZ im Süden bieten zahlreiche Informationen rund um den Umgang, die Vorteile und auch Gefahren, die die Nutzung verschiedener Medien wie Handy, PC und soziale Netzwerke mit sich bringt. Sie liefern u. a. wichtige Infos zum Schutz der eigenen Privatsphäre, sowie den Umgang mit Fotos. Auch bieten sie Animationen in Schulen an.
3. Andere Projekte für Schulen: Jugendliche
Journalist für einen Tag (J1T)
Dies ist eine Initiative des GrenzEcho und des belgischen Rundfunks. Während einer Woche schlüpfen die Schüler aus den teilnehmenden Schulen jährlich an jeweils einem Tag in die Rolle eines Journalisten, Redakteurs, Fotografen, Kameramanns. Die Schüler recherchieren die Themen, berichten über das, was sie bewegt und interessiert. Dabei begleiten sie Journalisten und andere Fachkräfte.
ZiSCH
„ZiSch“ steht für „Zeitung in der Schule“. Während einigen Wochen erhalten Kinder der Primarschule das GrenzEcho kostenfrei nach Hause geliefert. In der Schule nutzt der Lehrer die Zeitung als Unterrichtsmaterial. Die Kinder schreiben als Jungreporter auch eigene Artikel, die im GrenzEcho veröffentlicht werden. Die Lehrpersonen erhalten pädagogisches Begleitmaterial und ein Einführungsseminar.
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