Mobbing in der Schule ist ein ernstzunehmendes Phänomen, das Kinder und Jugendliche in ihrer seelischen und sozialen Entwicklung tief beeinträchtigen kann. Doch nicht jedes Konfliktverhalten ist automatisch Mobbing – umso wichtiger ist eine klare Abgrenzung und ein Verständnis.
In diesem Referat gehen wir den folgenden Fragen auf den Grund:
Was ist Mobbing – und was nicht?
Wir klären Begriffe, Merkmale und Dynamiken von Mobbing und zeigen typische Rollenverteilungen in Mobbingsituationen auf. Auch die Unterschiede zu einmaligen Konflikten oder Reibereien werden deutlich gemacht.Was können Eltern tun, wenn ihr Kind betroffen ist – oder selbst andere mobbt?
Wir besprechen konkrete Handlungsmöglichkeiten für Eltern: Wie erkennt man Mobbinganzeichen? Wie kann man sensibel und wirkungsvoll reagieren, das eigene Kind stärken oder angemessen eingreifen?Was können Schule und Eltern gemeinsam tun?
Wir beleuchten, welche präventiven und intervenierenden Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Schulen hilfreich sind. Eine vertrauensvolle Kooperation zwischen Elternhaus und Schule ist dabei zentral, um betroffenen Kindern nachhaltig zu helfen und eine positive Schulkultur zu fördern.
Ziel ist es, Eltern zu informieren, zu stärken und gemeinsam Wege aufzuzeigen, wie Kinder in schwierigen Situationen begleitet werden können.
Referentinnen: Valérie Kaldenbach und Déborah Henrotte