Viele Eltern kennen das: Mühsam muss ihr Sohn oder die Tochter nach der Schule für die Hausaufgaben motiviert werden. Dennoch gehören sie zum Alltag der Schülerinnen und Schüler.
Das Thema Hausaufgaben ist ein umstrittenes Thema: die einen halten die Hausaufgaben für unverzichtbar für die schulische Entwicklung, andere wiederum heben hervor, dass viele Schüler und ihre Familien dadurch verstärkt unter Druck geraten. Manche Eltern begleiten die Kinder zu sehr bei den Hausaufgaben und andere zeigen kein oder kaum Interesse. Forschungen zeigen unter anderem, dass Hausaufgaben das Ziel haben sollen, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern. Üben und Wiederholen sind wichtig - sollten aber nicht im Mittelpunkt stehen.
Es stellt sich jedoch die Frage: Welchen Umfang sollten Hausaufgaben haben und wie können sie gestaltet werden, damit sie gewinnbringend für die Schüler selbst, die Eltern und auch die Lehrpersonen erlebt werden?
Schon von Kleinkind an, gibt es unterschiedliche Lerntypen: manche Kinder behalten schon beim Durchlesen alle Inhalte, andere benötigt viele Wiederholungen, der nächste wiederum lernt eher beim Sprechen oder beim Abfragen durch eine andere Person. Aus diesem Grund ist es sehr schwierig, eine allgemeingültige Regelung bezüglich des Zeitaufwands zu definieren.
Die Eltern sollten:
Zusätzliche Hilfe bieten die Hausaufgabenschulen, die in verschiedenen Gemeinden angesiedelt sind. Adressen und Ansprechpartner stehen Ihnen rechts zum Download zur Verfügung.
Neben allgemeinen Tipps wie die Schaffung günstiger Arbeitsbedingungen, Erstellung eines Zeitplanes, Abwechslung, Lernpausen, Bewegung und gesunde Ernährung ist es interessant, sich mit seinem Lerntyp zu beschäftigen.
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